Gemäß der Devise „Wahrer Luxus ist in der Qualität verwurzelt“ haben die OIB-Architekten Joan Ignaci Bibiloni und Oliver Borries nun eine weitere beeindruckende Villa in ihr Portfolio aufgenommen. Ihr neuestes Projekt in Palma ist Teil einer größeren Initiative für nachhaltiges Bauen in der Stadt und beweist, dass umweltfreundlichen Bauten auf Mallorca die Zukunft gehört. Das Haus mit dem Namen H60 zeichnet sich durch ein ausgewogenes Gleichgewicht von Stein, Glas, Eisen und Holz aus. Jedes Material wurde bewusst aufgrund seiner organischen Vergangenheit und seiner langlebigen Zukunft ausgewählt.
Ein Öko-Gebäude in Palma
Im letzten Jahrzehnt hat sich der Architektur- und Designsektor auf Mallorca stark in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt. Bewusstes Leben hat sich zuerst im kulinarischen Bereich durchgesetzt (0km-Essen), dann in der langsamen Mode (gegen die Massenproduktion) und jetzt auch in unseren Häusern. OIB Architecture ist sehr daran interessiert, dass diese Bewegung wächst, insbesondere in Palma, wo Öko-Bauten weniger verbreitet sind. Ihr Projekt H60 ist ein Beispiel dafür, was passiert, wenn zwei bewusste Köpfe zusammenkommen – sie bevorzugen atmungsaktive, leichtere Materialien, wo Hochhäuser aus Beton dominieren.
Stein, Gras und transparentes Schwimmen
Der mallorquinische Stein ist die Hauptgrundlage des H60, der sich nahtlos in das Hauptgebäude, die Außenwand und die Plattformen einfügt. Glas ist das zweite, am häufigsten verwendete Material, das das Haus in drei isolierte Bereiche unterteilt. Kombiniert bildet es eine U-Form – eine wichtige Struktur in Joan und Olivers Vision des H60. In seinem rechteckigen Herzen befindet sich in der Mitte ein gläserner Pool, der von verschiedenen Seiten Einblicke in das Unterwasserschwimmen gewährt. Ein eleganter Blickpunkt, wenn man das Haus betritt. „Wenn die Elemente in Harmonie sind, weiß man, dass man in die richtige Richtung geht“, sagt Joan, die dafür gesorgt hat, dass das Grundstück auch genügend natürliches Laub hat. Von allen Dächern ragt ein dichtes Gras empor, das eine Anspielung auf die natürliche Landschaft der Insel ist. Joan und Oliver hoffen, dass andere Häuser diesem Beispiel folgen werden.
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